Das Heim ist 1998 aufgrund starker Nachfrage von Eltern schwerstbehinderter Kinder
entstanden. Im gleichen Jahr wurde dann auch das Elisabeth-Heim, Verein zur
Förderung Behinderter, gegründet.
Träger des Elisabeth-Heimes ist der ehrenamtliche Vereinsvorstand unter der Obfrau Dr. Anneliese Reiterer-Frantsits.
Mit September 1998 wurde eine eingruppige Tagesstruktur ins Leben gerufen
worden.
Im Jahr 2000 wurde im ersten Obergeschoß eine provisorische Wohngruppe aufgrund
des Bedarfes eingebaut und 2002 wurde der Neuzubau des Wohntraktes eröffnet.
Derzeitbesteht das Haus aus drei Gruppen in der Tagesstruktur und angeschlossen an
zwei Gruppen im Wohnbereich.
Das Elisabeth-Heim befindet sich in ruhiger, gleichzeitig aber zentraler Lage in Jennersdorf. Das Heim bietet schwerst- und mehrfachbehinderten Menschen individuelle Therapie- und Betreuungsmöglichkeiten. Es gibt zwei unterschiedliche Betreuungsmöglichkeiten, die im Haus für Klienten angeboten werden, den Tagesstruktur und Wohnbereich.
Tagesstruktur: ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 bis 15.00, dient nach dem Normalisierungsprinzip einer Beschäftigungstherapie und es werden in diesem Bereich in drei verschiedenen Tagesgruppen 20 Klienten betreut.
Wohnbereich:Der Wohnbereich dient den Klienten in der übrigen Zeit. In diesem Bereich geht es um Freizeitgestaltung, Körperpflege, Ausflüge und alles, was im Bereich Wohnen dazugehört. Der Wohnbereich besteht aus zwei verschiedenen Gruppen, in einer werden 10 Klienten und in der anderen 7 Klienten betreut.